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Denkweise - Denk weise!

ca. 7 Minuten Lesezeit

Herzlich Willkommen zum 2. Newsletter von Leben braucht Bewegung

Einmal im Monat kannst Du Dich auf diesem Weg über körperorientiertes Bewusstseinstraining informieren. Wir liefern interessante und inspirierende Beiträge zu den Themen Meditation, ganzheitliches Faszientraining, Kommunikation und emotionale Intelligenz.

Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, möchten wir uns ganz herzlich bei euch für die vielen Rückmeldungen bedanken. Euch haben die anschaulichen Beispiele im letzten Newsletter sehr gefallen, davon haben wir auch diesen Monat wieder einige für euch am Start. Auch an der Länge des Newsletters haben wir gefeilt - ab jetzt ist er kürzer, versprochen 😊

Neu in dieser Ausgabe ist die Rubrik "Blog-News". Dort werden wir regelmäßig Beiträge aus unserem neuen Blog vorstellen, von denen wir uns wünschen, dass sie euch berühren, inspirieren und erfreuen.

"Denkweise? Denk weise!" - so lautet der Titel dieser Ausgabe. Unser kleines Wortspiel hat es in sich. Es wird unter anderem darum gehen, die Perspektive zu wechseln und seinen Standpunkt zu verändern. Dabei haben wir uns selbst überrascht, als wir beim Schreiben dieses Newsletters Denkweise "mal anders" gedacht haben. Wir fanden eine schöne Aufforderung: Denk weise!

Wenn Du Deinen Blickwinkel veränderst, werden Dir Deine Gewohnheiten bewusster und es entstehen kleine Unterbrechungen, in denen Du Dein Bild von Dir selbst verändern und korrigieren kannst. Denn sind wir mal ehrlich - wir sind oft sehr gut darin, zu übersehen, was bei uns funktioniert, toll ist und worin wir erfolgreich sind. Den Makel und was hingegen NICHT funktioniert, das sehen wir meist problemlos. Der Perspektivwechsel hilft uns zu sehen, worin wir stark sind - und das stärkt unser Selbstvertrauen enorm.

Wir wünschen dir viele schöne Erlebnisse, spannende Entdeckungen und jetzt eine gute Zeit beim Lesen.

Denkweise - Denk weise!

Wie ein Perspektivwechsel Dein Selbstvertrauen stärkt.

Erfreulich oder schlecht? Was denkst Du über diese Begriffe:

reizlos, Aggressivität, zügellos, unkontrolliert, enthemmt, gar nix, nichts

Im Folgenden zeigen wir einige Möglichkeiten, wie man mit diesen Begriffen umgehen könnte.

reizlos
Eine reizlose Magenschleimhaut ist etwas Feines - bestätigen alle, die schon mal ein Magengeschwür hatten 👍

Dagegen verspricht ein reizloser Mensch eher einen öden Abend und Du suchst vielleicht besser das Weite.

zügellos, unkontrolliert, enthemmt
Jemand, der keine Kontrolle über sich hat und sich gehen lässt, tut sich selbst nicht gut und fällt anderen schnell zur Last...

Sich zügellos, unkontrolliert und enthemmt hinzugeben... naja, das könntest Du vielleicht mal selbst zuende denken.

Aggressivität
Aggressivität unter Menschen auf der Straße ist ein Übel, keine Frage. Allerdings, über ein aggressiv wachsendes Geldkonto freuen sich die meisten Menschen.

Gar nix, Nichts
Wenn jemand vor dem Nichts steht, gar nix kann und keine Freunde hat, ist das schlimm.

Gar keine Schmerzen zu haben, ist normal und beim Zahnarzt gar nix von der elendigen Bohrerei gespürt zu haben, das spricht sehr für den Zahnarzt und wir sind erleichtert.

Heute geht es ja darum, wie Du Dein Selbstvertrauen stärken kannst. Und natürlich ist hierbei, wie Du vielleicht schon vermutest, die Perspektive aus der heraus Du auf Dein Leben schaust sehr entscheidend.

Wenn wir die Beispiele weiter oben betrachten, ist jedem völlig klar, wie wichtig der Blickwinkel ist. Es ist vielen geläufig, Menschen, neue Situationen oder Ereignisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln wirken zu lassen, um herauszufinden, wie man sich verhalten sollte. Es hilft halt, die Dinge mal anders zu sehen.

Erstaunlich ist, dass es vielen schwerfällt, dasselbe in Bezug auf die eigene Denke über sich selbst zu tun. Und genau hier setzen wir an. Wir wollen Dich einladen, mal anders über Dich zu denken, Dich mal in einem anderen Licht zu sehen. Am Ende wirst Du erkennen, dass das der erste Schritt hin zu mehr Selbstvertrauen ist.

Notiere doch mal drei negative Dinge, die Du über Dich sagen würdest. Wenn Du das getan hast, führe einen Perspektivwechsel durch und formuliere die negativen Dinge positiv - absolut positiv. Beispiel: Ich kann nix. Perspektivwechsel: Ich kann alles. Lasse dann das Positive auf Dich wirken und erkläre Dir, wo Du das Positive in Deinem Leben findest. Ein Beispiel soll es besser veranschaulichen.

Eine Mutter denkt von sich: Ich bin nicht wichtig, die anderen leisten mehr als ich und sind alle viel besser als ich. Ob ich da bin oder nicht, ist doch eigentlich egal. Als Perspektivwechsel würde ich ihr sehr wünschen: Ich bin kostbar. Natürlich ist dieser Gedanke, dieser Perspektivwechsel für einen Menschen mit so wenig Selbstvertrauen und geringem Selbstwert kaum zu realisieren. In unserem Beispiel hilft der Mutter die beste Freundin, die viel über das Leben der Mutter weiß. Sie weiß auch, dass die Mutter von ihren Kindern und dem Ehemann sehr geliebt wird.

Die Mutter lässt nun das Positive auf sich wirken. Ich bin kostbar. Das zu denken fällt schwer. Die Freundin fragt sie, wo sie denn erlebt, dass sie kostbar ist und für wen? Mit der Zeit fallen der Mutter die Kinder und der Ehemann ein. Sie weiß, dass sie für die Kinder das Ein und Alles ist und ihr Ehemann beteuert ihr häufig, wie sehr er sie liebt und dass er ohne ihre Liebe niemals diesen beruflichen Erfolg haben könne. Die Freundin weiß, er würde sie auf Händen tragen. Langsam erkennt die Mutter ihre Bedeutung für die Familie. Mit der Zeit spürt sie die Liebe und ihr wird ganz klar, sie ist kostbar.

Mit diesem Gefühl stärkt die Mutter sowohl ihr Selbstvertrauen als auch ihren Selbstwert. Und noch etwas Schönes passiert. Je länger sie über den Perspektivwechsel und ihre Erkenntnisse nachsinnt um so mehr erkennt sie ihren Platz im Leben.

Sie ist die beste Mutter, die sie sein kann...

Jetzt bist Du an der Reihe

Vielleicht hast Du die folgende Situation schon einmal erlebt: Ein guter Freund oder eine gute Freundin hat ein Problem und findet einfach keine Lösung. Als Du jedoch von dem Problem erfährst, fallen Dir sofort Lösungen ein. Du schaust von außen auf eine Situation drauf und kannst so den Wald sehen, wo der andere nur Bäume sieht.

Diesen Vorteil möchten wir uns in unserer Challenge zunutze machen. Mach doch mal ein kleines Experiment mit einem guten Freund, einer guten Freundin oder deinem Partner:

  • jeder von euch schreibt die negativen Dinge, die er bei sich sieht auf
  • danach tauscht ihr die Zettel und lest sie euch gegenseitig vor
  • helft euch dann gegenseitig, die Perspektive zu wechseln, und findet das Positive im Lebensalltag
  • anschließend schaut ihr, wie die Erkenntnisse euer Selbstvertrauen steigern können
  • euer Partner hilft euch dabei, gibt Denkanstöße und nutzt vielleicht auch Wissen und Erfahrungen aus der Vergangenheit (wie die beste Freundin der Mutter aus dem Beispiel oben)

Auch hier ein kleines Beispiel: Christian ist als selbstständiger Unternehmensberater normalerweise Erfolg gewöhnt. Aber seit einem halben Jahr läuft es nicht mehr rund. Gespräche mit potenziellen Kunden verlaufen enttäuschend und neue Aufträge sind nicht in Sicht. Das führt dazu, dass er anfängt, an sich zu zweifeln: Vielleicht wirkt er nicht mehr überzeugend genug auf neue Kunden? Was, wenn er nicht mehr so gut ist wie früher oder er neue Entwicklungen am Markt verpasst hat? Wie soll er dann seine Rechnungen bezahlen? Noch reichen seine Rücklagen für ein komfortables Leben, aber er steuert auf einen Mangel zu. Sein bester Freund Stefan weiß um Christians Sorgen und möchte ihm helfen. Er überzeugt ihn, dem Experiment des Perspektivwechsels eine Chance zu geben und die beiden schreiben auf, welche negativen Dinge sie beschäftigen.

Christian schreibt auf, dass er unzufrieden mit seiner Auftragslage ist und auf Mangel und Armut zusteuert. Das um 180 Grad zu drehen fällt ihm noch leicht und er kommt zu der Aussage: "Ich bin reich". Sofort gerät er ins Stocken, denn Reichtum ist weit und breit nicht in Sicht. Er bittet Stefan um Hilfe und der weiß Rat: "Sieh mal, Du hast im Moment zwar einen Mangel an Aufträgen, aber eine Fülle an Zeit. Und diese Zeit hast Du ausgerechnet jetzt, wo es deiner Mutter nicht gut geht und Du befürchten musst, dass es bald mit ihr zu Ende geht. Früher hast Du mir oft gesagt, dass Du gerne mehr Zeit mit deinen Eltern verbringen würdest, weil ihr ein tolles Verhältnis habt und die Harmonie und Liebe in eurer Familie das Größte in Deinem Leben ist. Diese Zeit hast Du jetzt und damit die einzigartige Möglichkeit, deine Mutter auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Das ist etwas, was Du mit keinem Geld der Welt kaufen kannst. Ich weiß auch, dass Dich die Situation mit deiner Mutter in den letzten Monaten belastet hat und Du dadurch nicht so konzentriert und leistungsfähig warst wie früher. Das ist sicherlich der wichtigste Grund für deine momentane geschäftliche Situation. Nutze die Zeit und verbringe sie mit deiner Mutter. Mach es euch schön und vertraue darauf, dass der Erfolg zurückkehrt, wenn wieder die Zeit dafür ist.

Christian schweigt eine Weile und lässt Stefans Worte nachklingen. Er kann jetzt sehen, wo seine Aufmerksamkeit in den letzten Monaten lag und warum der Erfolg ihn verlassen hat. Diese Klarheit vertreibt die Zweifel an seinen Fähigkeiten. Schließlich entsteht ein großes Gefühl von Dankbarkeit. Er ist dankbar für die Zeit, die ihm zur Verfügung steht und die er mit seiner Mutter verbringen kann. Und mit einem Mal fühlt er sich beschenkt und kann den Reichtum, der darin liegt, spüren.

Unsere Beispiele zeigen, welch große Chancen einem Perspektivwechsel innewohnen. Perspektivwechsel erweitern den Horizont. Wenn man sie häufig genug gemacht hat, überrascht man sich meistens selbst und findet hinterm Horizont Wahrheit und ein Stück vom Glück. Diese Momente stärken uns und nähren unser Selbstvertrauen.

Wir wünschen Dir viele schöne Erfahrungen hinterm Horizont!

PS: Falls Du uns von einem besonders schönen Erlebnis berichten magst, würden wir uns freuen. Du kannst uns entweder eine E-Mail an newsletter@lebenbrauchtbewegung.de senden oder bei Facebook schreiben.

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