Einmal im Monat kannst Du Dich auf diesem Weg über körperorientiertes Bewusstseinstraining informieren. Wir liefern interessante und inspirierende Beiträge zu den Themen Meditation, ganzheitliches Faszientraining, Kommunikation und emotionale Intelligenz.
Ein Leben voller Leichtigkeit und Lebensfreude – das klingt doch vielversprechend! Heute zeigen wir, wie Du das konkret erreichen kannst. ☀️
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen!
Dem Alltag neuen Schwung geben, ein freies und leichtes Leben führen – wie wunderbar! ... wie geht das genau?
Der Anfang ist leicht gemacht, es beginnt mit dem Erkennen der eigenen Widerstände. Die nächsten Schritte sind dann aus ihnen aussteigen und schlussendlich nicht mehr hineinzugeraten. Doch bevor wir das Thema weiter vertiefen, wollen wir einmal ausführlicher auf den Begriff "im Widerstand sein" eingehen.
Im Widerstand befindest Du Dich, wenn Du, einfach gesagt, "gegen etwas" bist. Du stimmst uns vielleicht zu, es ist leicht zu erkennen, wenn Du partout etwas nicht willst oder Dich über etwas aufregst. Oder wenn Du Dir Ziele vornimmst, die Du am Ende nicht erreichst. An Deiner Emotionalität kannst Du Widerstände erkennen. Aggressiv, launisch oder gereizt auf etwas sein, all das können ebenfalls Zeichen für Widerstände sein.
Ein leichtes und freies Leben finden wir, wenn es gelingt, ohne Widerstände zu leben. Dafür dürfen wir unseren eigenen Widerständen "goodbye" sagen und gute Lösungen für sie finden. Der bekannte Autobauer Henry Ford hatte eine solche Lösung entwickelt. Mit ihrer Hilfe kannst Du mit Widerständen gut umgehen lernen. Fords Methode ist einfach anzuwenden und besteht aus drei Schritten: change it, leave it, love it.
Wir nehmen den anhaltenden Lockdown als Beispiel und wollen Dir die Methode damit veranschaulichen:
1. Change it. Frag Dich, kannst Du Die aktuelle Situation verändern?
Und: Natürlich können wir den Lockdown nicht verändern, er ist verordnet und wir sind ihm ausgeliefert, wenn wir mit den Ordnungsbehörden keinen Ärger bekommen wollen. Im Folgenden wird es nun so sein, dass einer der verbleibenden Schritte uns hilft mit den Widerständen, die der Lockdown zwangsläufig auslöst, gut umzugehen.
2. Leave it. Kannst Du aus der aktuellen Situation "fliehen" oder anders gesagt aussteigen – z.B. in dem Du Deinen Lebensmittelpunkt verlagerst und kurzfristig umziehst?
Diejenigen, die in der glücklichen Lage sind, eine Ferien- oder Zweitwohnung zu besitzen, könnten diese nutzen, um den Widerständen gegen den Lockdown zu begegnen und dort hinziehen, solange der andere Wohnort frei von Regulierungen ist. Insgesamt ist "Leave it" aber keine gute Option, weil zum einen ungewiss ist, ob und wie lange der Zweitwohnsitz frei vom Lockdown ist und zum anderen haben die meisten von uns keine zweite Wohnung. Damit ist also nun klar, dass der dritte Schritt "Love it" uns weiterbringt.
3. Love it. Mach das Beste draus.
Wenn die ersten beiden Fragestellungen nicht weiterhelfen, musst Du einen Weg finden, das Beste aus der Situation zu machen. Wie war das im ersten Lockdown? Im ersten Schritt haben viele Menschen die Zeit genutzt, um die Wohnung zu verschönern oder den Keller aufzuräumen. Andere haben sich dem Garten zugewandt und ihre Zeit in der Natur verbracht und regeneriert.
Wieder andere haben die Zeit im Lockdown benutzt, um, wie die Medien berichteten, sich vertraut mit den Aktienmärkten zu machen. Es gibt inzwischen so viele Neuaktionäre, dass N-TV sogar von Corona-Aktionären spricht. Für diejenigen, denen das Metier liegt und denen es etwas gibt, ist es eine gute Lösung für die Zukunft. Leicht können wir uns vorstellen, dass diejenige, die an der Börse sehr erfolgreich sind, dem Lockdown etwas durchaus positives abgewinnen können, weil sie ohne den Lockdown sich nie mit der Börse beschäftigt hätten und so Nebeneinkünfte haben.
Vielleicht konnten wir Dich dazu anregen, mal über ein Leben ohne Widerstände nachzudenken und es mal auszuprobieren. Aus eigener Erfahrung können wir nur sagen: "Ohne Widerstände lebt es sich viel besser". Es gibt natürlich kleinere und größere Widerstände und nicht für jeden wirst Du auf Anhieb eine Lösung haben. Übung macht auch hier den Meister. Je häufiger Du es anwendest, umso schneller wirst Du gute Lösungen finden. Probiere es doch einfach mal aus und bleib vor allem gesund.
Bis zum nächsten Mal,
Dein Team von Leben braucht Bewegung